Nach dem Annapurna Circuit haben wir noch ca. eine Woche mit Magdalena und Tobi zusammen Nepal zu erkunden. Zunächst bleiben wir aber für zwei Tage in Pokhara, damit wir unsere müden Glieder erholen und uns ein wenig die vielen Kilometer aus dem Körper kneten lassen können. Hier ist es so unfassbar schwül und heiß, dass man sich tagsüber kaum bewegen kann. Wir probieren das trotzdem ein wenig und spazieren ein wenig durch die Stadt und ein lokales Einkaufsviertel etwas außerhalb. Bei 40°C im Schatten und ca. 80% Luftfeuchtigkeit brauchen wir aber doch öfter mal Pausen für einen Cocktail oder Eiscafé. Pokhara an sich ist zwar schöner als Kathmandu, aber auch nicht die schönste Stadt, die wir je gesehen haben. Außerdem verschleiert der sehr dunstige Himmel leider den spektakulären Ausblick auf das Annapurnamassiv.
Nach Pokhara bleiben wir auf dem Weg nach Kathmandu noch für eine Nacht in Bandipur und genießen dort die grünen Berge und die gemütliche Fußgängerzone. Danach geht es zurück nach Kathmandu, wo wir wieder bei Sunil, dem ersten Repräsentanten der Nepalhilfe Beilngries unterkommen. Dieser gemeinnützige Verein unterstützt viele Schulen und Krankenhäuser in der Region, die wir uns am nächsten Tag neben einem Ausflug ins schöne, aber leider durch das Erdbeben 2015 schwer beschädigte Bhaktapur anschauen. Außerdem betreibt die Nepalhilfe ein eigenes Kinderhaus für Waisen und Halbwaisen, das Sunil uns am nächsten Tag zeigt. Die Kids dort freuen sich sehr über den Besuch und die Süßigkeiten, die wir ihnen mitbringen.
Mit diesem tollen Erlebnis müssen wir leider Magdalena und Tobi wieder verabschieden, die mittlerweile schon wieder in Deutschland angekommen sind. Wir bleiben noch für zwei weitere Wochen in Kathmandu, wo wir in einer Preschool (quasi ein Kindergarten mit Schule) mithelfen. Danach geht es äußerst spannend für uns weiter – wohin genau darf gerne persönlich erfragt werden oder ihr wartet auf den nächsten Beitrag :).
irgendwo und sowieso 